Wir gestalten
Es geht ums Ver[H/W]andeln.
Handeln, Verhandeln, Verwandeln, Wandeln.
festivitas.space ist eine freie Projektgruppe, die sich je nach Vorhaben in unterschiedlichen Konstellationen wiederfindet und in lebendiger Art Liminalität, Permeabilität, Possibilität & Kontextualität anhand konkreter Aktionen erforscht.
Warum & wozu tun wir, was wir tun? Weil jede Zeitmaschine in allen Filmen sich um mindestens 3 Achsen gleichzeitig dreht. So verlieren wir die Orientierung. Finden uns in neuen Kontexten wieder. Und das ist, warum wir tun, was wir tun. Wir experimentieren mit Räumen (Change-Jargon: «Containern»), welche neue Kontexte ermöglichen. Damit die Beziehungen der Teile sich neu (er)finden können. Wir verwirren um zu entwirren. Wir wollen nicht nur verSTEHEN sondern Neues/Anderes beGEHEN und erLEBEN.
Wir facilitieren radikal atmosphärisch-metaphorisch. Voll Essenz- und Traumland halt. Das Konkret-Konsensreale, davon bringen wir alle aus unseren verschiedenen Alltags-Ich’s genug Erfahrung, Wissen und Können mit. Wenn es also Handlung, Projekte, Planung etc. braucht, vertrauen wir darauf, dass wir als Zukunftsvögel die Reise ganz konkret-praktisch unter die Flügel packen können.
Auch wenn wir sehr prozessorientiert unterwegs sind, so sind wir gleichwohl auch von Ambitionen, Zielen, Hoffnungen etc. informiert. So glauben wir bspw., dass wir als Gesellschaft gut daran täten, ein co-kreatives, nationales Ver[H/W]andlungsformat zu unserer Zukunft zu gestalten. Bspw. fand seit 1883 in der Schweiz etwa alle 25 Jahre eine Landesausstellung statt. Es ist unsere Absicht, dass wir in diesen kommenden Anlässen als soziales Feld etwas lernen, was wir in nur wenigen Jahren in eine landesweite co-kreative und performative Expo#7 übersetzen können. Eine Landesausstellung als ein riesiges nationales, co-performatives Kontext-Experiment. Das bringt uns ins Träumen…
Apropos Kontext. Unsere Forschungsexperimente zu Kontexten sind nicht kontextfrei. Sie passieren im Kontext der multiplen Welt-schief-lagen, in denen wir uns wiederfinden. Sie sind inspiriert von jahrelanger Arbeit und Erfahrung im Feld von systemischem Wandel, Kunst und Projekt-Pioneering. Nebst vielen weiteren inspirieren uns aktuell die Arbeiten von Báyò Akómoláfé, Nora Bateson, Daniel C. Wahl oder Édouard Glissant, die uns Denk- & Sprach-Landkarten zur Verfügung stellen, die wir wiederum im Territorium erkunden und begehen können. Ebenso sind wir inspiriert von der Idee der regenerativen (Bio-) Kulturen, der Untrennbarkeit von Körper und Geist, welche uns für alles mögliche verkörpert-performativ-Somatische neugierig werden lässt. Auch die Idee, dass wir Gefahr laufen, das wir in der Zukunft landen werden, welche wir uns zu imaginieren erlauben, lässt uns oder der Idee, dass wir unsere Imaginationskraft noch radikal erweitern können und dies uns auf direktem Weg in eine Auseinandersetzung mit den systemisch-strukturellen wie auch tiefpersönlichen Geistern unserer Zeit bringt.
In Co-Pilotage
Oswald H. König Tafur
Niki Wiese
Kompliz:innen
Théo Fischer
Sam Nüesch
Sidsel Andersen
Jennifer Obanla
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